Wappen Schützenverein Hambühren e.V.
"Im Auge Klarheit, im Herzen Wahrheit!"
Wappen

Jan-Hendrik Holtz regiert die Hambührener Schützen

Mit Jan-Hendrik Holtz „dem autoverliebten Versicherungskaufmann“ hat der Hambührener Schützenverein mal wieder einen jüngeren König. Der 26-jährige ist erst seit dem letzten Jahr Vereinsmitglied und hat sich nun schnell einen Namen gemacht. Ihm zur Seite steht Michael Delater „der Lattennagler“ als Vizekönig, der diese Würde 1996 schon mal errungen hat. Bei herrlichem Sommerwetter von fast 30 Grad an allen drei Tagen gab es Umzüge mit Marscherleichterung, viel Musik auf den Hambührener Straßen und eine sehr sonnige Stimmung auf dem Festplatz am Bruchweg.

Majestäten 2022

Vereinsvorsitzender Jörg Lehne verlieh vor der Königsproklamation am Sonntag, 11. Juni 2023 auf dem Hermann-Meine-Platz die Verdienstnadel des Schützenvereins an den Kanonier Andreas Heuer. Dann rief Jugendleiterin Maren Gremmel die Würdenträger aus der Schützenjugend nach vorn. Zwergenkönig wurde Henry Tillmann, Zwergenvizekönig Paul Lach, Zwergenkönigin Louisa Langrehr und Zwergenvizekönigin Lara Lach. Den Robin-Hood-Pokal der Zwerge gewann Friederike Schuster. Der Kinderkönig heißt Jayden List, der Kindervizekönig Claas Rathmann, die Mädchenbeste Jenna Struck und die Mädchenzweite Annie Laude. Jugendbeste wurde Leah-Sophie Haase, Jugendzweite Lilly Laude, Juniorenkönig Maximilian Rausch und Juniorenvizekönig Pascal Witting.
Die neue Schießsportleiterin Anja Mundt übernahm schließlich das Wort und proklamierte die Majestäten bei den Erwachsenen. Den Vorstandspokal gewann die Jugendleiterin Maren Gremmel ebenso wie den 11er-Pokal der Damen, der Oskar-Pokal ging an Frank Kruse und der Helmut-Rosenberg-Gedächtnispokal an Thea Schäfer. Damenbeste wurde Ines Lukatis „die freundliche Fleischdompteuse“ und Damenzweite Regina Mischok „die zuverlässige Zwergenbetreuerin“. Als Altersprimus nahm Hans-Jürgen Frühauf für das Pressefoto Platz und als Seniorenprimus Siegbert Baumunk. Unter Böllerschüssen wurden zuletzt die beiden Hauptmajestäten bekannt gegeben und mit allen Insignien ausstaffiert.
Der Festumzug bei strahlendem Sonnenschein nach Hambühren II und zurück wurde begleitet von den Spielmannszügen aus Hambühren und aus Wietzenbruch, die bei den Königshäusern und im Festzelt noch reichlich weiterspielten. Großer Respekt gilt allen Spielleuten, wie tags zuvor auch der MU-Kapelle aus Oldau.

Vorsitzender Lehne hatte das Schützenfest bereits am Freitag, 9. Juni 2023 mit der Parole eröffnet: „Den Schießsport erleben und Kameradschaft pflegen.“ Dann erwies der Verein dem 94-jährigen Heinz Adam persönlich die Ehre zur Würdigung seiner 70(!)-jährigen Vereinsmitgliedschaft. Später im Festzelt wurden noch viele weitere Ehrungen vorgenommen. Hermann Meine, Grundstückseigentümer des Vereinsgeländes, wurde die Goldene Ehrennadel zuteil und Jugendtrainer Cay Bolze die Verdienstnadel des Schützenvereins. Susanne und Thomas Klinkert vom KSV Celle verliehen viele Nadeln und Urkunden an langjährige Vereinsmitglieder: an Heinz Gensler für 60 Jahre, an Edeltraud Gensler, Hannelore Quader, Ulrich Adam, Peter Daske, Uwe Hoffmann, Hans-Jürgen Meine und Carsten Wittenberg für 50 Jahre, an Guido Krebs, Stefan Mönnich, Hermann Meine und Hans-Günter Siewerin für 40 Jahre, an Maren Gremmel, Angelika und Robert Horlemann für 25 Jahre sowie an Tanja Asmus, Sandra Asmus, Bernd Krämer, Dirk Seidler und Jörg Herrmann-Rauls für 15 Jahre Mitgliedschaft. Weitere Verdienstnadeln vom KSV Celle erhielten Ingo Kordowski in Bronze sowie Udo Mundt, Jens Mönnich und Jörg Herrmann-Rauls jeweils in Silber.

Am Samstag, 10. Juni 2023 trafen sich die Schützen am Einkaufszentrum in Hambühren II. Dort gab es ein Fass Freibier vom Hotel-Restaurant zur Heideblüte, ausgeschenkt von Guido Schulze und Roger Burkowski. General Stefan Mönnich begrüßte als Gäste die Neustädter Schützengesellschaft und die Schützen aus Oldau mit der MU-Kapelle, die erstmals seit langem wieder in Hambühren mitmarschierten, und den Spielmannszug „Garßbühren“ – gemischt aus zwei Vereinen. Mit von der Partie war auch Jens Schäfer mit Trecker und Anhänger für alle mit Handicap.

Zunächst führte der Umzug zur Residenz des vorjährigen Vizekönigs Ingo Kordowski „der telekommunikative Marketingmanager“ in den Ginsterweg und dann ging es in den Habichtweg zum letztjährigen Hauptkönig Andreas Asmus „der musikalische Lagerist“. Die Sonne schien den ganzen Nachmittag und ein schattiges Plätzchen war sehr empfehlenswert. Zurück auf dem Festplatz nach den Ehrentänzen erfolgte das Königs- und Bestenschießen mit dem Ergebnis wie oben beschrieben.

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Bildergalerie

Text und Bild: Matthias Reimker

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