Vereinshistorie
Unsere Geschichte anhand wichtiger Meilensteine
1920
Die Gründung des Schützenvereins Hambühren lässt sich durch alte Protokolle und der ersten Satzung auf den 3. September 1920 zurückverfolgen. In der Gründungsversammlung schritt man sodann zur ersten Vorstandswahl, welche folgendes Ergebnis hatte: 1. Vorsitzender Gotthilf Einecke, Schriftführer Paul Schötensack und Kassierer Heinrich Voltmer.
Die Gründung des Schützenvereins Hambühren lässt sich durch alte Protokolle und der ersten Satzung auf den 3. September 1920 zurückverfolgen. In der Gründungsversammlung schritt man sodann zur ersten Vorstandswahl, welche folgendes Ergebnis hatte: 1. Vorsitzender Gotthilf Einecke, Schriftführer Paul Schötensack und Kassierer Heinrich Voltmer.
1938
Nachdem in den ersten Jahren der Vorsitzende mehrfach gewechselt ist tauchte Im Jahre 1940 dann der Name Willi Ottenhausen als „Vereinsführer" auf. Vermutlich wurde er von den Nationalsozialisten anstelle von Heinrich Hapke eingesetzt. Willi Ottenhausen wurde 1939 Schützenkönig und behielt diese Würde bis 1950, da in den Kriegs- und Nachkriegsjahren keine Schützenfeste gefeiert wurden. Die ersten Vorsitzenden bis 1938 waren: Gotthilf Einecke, Wilhelm Otte, Walter Thiele und Heinrich Hapke sen.
Nachdem in den ersten Jahren der Vorsitzende mehrfach gewechselt ist tauchte Im Jahre 1940 dann der Name Willi Ottenhausen als „Vereinsführer" auf. Vermutlich wurde er von den Nationalsozialisten anstelle von Heinrich Hapke eingesetzt. Willi Ottenhausen wurde 1939 Schützenkönig und behielt diese Würde bis 1950, da in den Kriegs- und Nachkriegsjahren keine Schützenfeste gefeiert wurden. Die ersten Vorsitzenden bis 1938 waren: Gotthilf Einecke, Wilhelm Otte, Walter Thiele und Heinrich Hapke sen.
1940
In der Folge des 2. Weltkrieges wurden bis 1950 keine Schützenfeste gefeiert!
In der Folge des 2. Weltkrieges wurden bis 1950 keine Schützenfeste gefeiert!
1950
Das Jahr 1950 bedeutete das 30-jährige Bestehen des Vereins. Verständlich, dass die Schützen nach den Hungerjahren ein Schützenfest feiern wollten. Dieses fand am 2. und 3. September 1950 in altbewährter Form statt. Es begann um 15 Uhr mit dem Abholen des Schützenkönigs von 1939, Willi Ottenhausen, 16 Uhr Kindertanz und Preisschießen, 18 Uhr Festball. Am zweiten Tag begann man um 9 Uhr mit dem Königsfrühstück, im Anschluss daran fand das Königsschießen statt. Um 15 Uhr wurden der neue König Heinrich Gudehus und Vizekönig Richard Ottenhausen abgeholt.
Das Jahr 1950 bedeutete das 30-jährige Bestehen des Vereins. Verständlich, dass die Schützen nach den Hungerjahren ein Schützenfest feiern wollten. Dieses fand am 2. und 3. September 1950 in altbewährter Form statt. Es begann um 15 Uhr mit dem Abholen des Schützenkönigs von 1939, Willi Ottenhausen, 16 Uhr Kindertanz und Preisschießen, 18 Uhr Festball. Am zweiten Tag begann man um 9 Uhr mit dem Königsfrühstück, im Anschluss daran fand das Königsschießen statt. Um 15 Uhr wurden der neue König Heinrich Gudehus und Vizekönig Richard Ottenhausen abgeholt.
1961
Endlich hielten die Hambührener Schützen die Zeit für gekommen, dem Deutschen Schützenbund beizutreten. Die Generalversammlung vom 11. Februar 1961 beschloss den Beitritt zum Deutschen Schützenbund DSB und hatte neuerdings drei Schießwarte: Herbert Keuns, Werner Meyerhof und Edgar Krebs. Und 1961 ging der Vizekönigstitel erstmals nach Hambühren II an Oswald Baumung.
Endlich hielten die Hambührener Schützen die Zeit für gekommen, dem Deutschen Schützenbund beizutreten. Die Generalversammlung vom 11. Februar 1961 beschloss den Beitritt zum Deutschen Schützenbund DSB und hatte neuerdings drei Schießwarte: Herbert Keuns, Werner Meyerhof und Edgar Krebs. Und 1961 ging der Vizekönigstitel erstmals nach Hambühren II an Oswald Baumung.
1965
In der Generalversammlung vom 16. Januar 1965 vollzog sich ein Generationswechsel in der Führung des Schützenvereins Hambühren. Vorsitzender Willi Ottenhausen legte sein Amt in die Hände seines Schwiegersohnes Werner Meyerhof und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Im gleichen Jahr wollte man den erneuten Um- und Neubau des Schießstandes in Angriff nehmen. Der Schießstandbau war das Thema der Versammlung vom 26. Mai 1965. Es wurden 20 Stunden Arbeitsableistung, ersatzweise 60,- DM beschlossen.
In der Generalversammlung vom 16. Januar 1965 vollzog sich ein Generationswechsel in der Führung des Schützenvereins Hambühren. Vorsitzender Willi Ottenhausen legte sein Amt in die Hände seines Schwiegersohnes Werner Meyerhof und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Im gleichen Jahr wollte man den erneuten Um- und Neubau des Schießstandes in Angriff nehmen. Der Schießstandbau war das Thema der Versammlung vom 26. Mai 1965. Es wurden 20 Stunden Arbeitsableistung, ersatzweise 60,- DM beschlossen.
1969
Die Gründung der Jugend im Schützenverein Hambühren geht auf die Versammlung am 21.Juni 1969 zurück. Hier wird darüber beraten, das der Schützenbruder Willi Vocke die Leitung hierfür übernehmen soll. Unterstützt wird Vocke von den Schießwarten Herbert Keuns und Edgar Krebs. Auf der Generalversammlung am 31.Januar 1970 wird Willi Vocke dann zum 1. Jugendwart gewählt. Seit dieser Zeit haben viele der jetzigen Schützenbrüder und Schützenschwestern ihre Anfänge in unserem Verein in der Jugend genossen. Viele der jungen Majestäten, wie Kinderkönig, Mädchenbeste, Juniorenkönig und Juniorenbeste, haben später auch Königswürde bei den Erwachsenen erworben.
Die Gründung der Jugend im Schützenverein Hambühren geht auf die Versammlung am 21.Juni 1969 zurück. Hier wird darüber beraten, das der Schützenbruder Willi Vocke die Leitung hierfür übernehmen soll. Unterstützt wird Vocke von den Schießwarten Herbert Keuns und Edgar Krebs. Auf der Generalversammlung am 31.Januar 1970 wird Willi Vocke dann zum 1. Jugendwart gewählt. Seit dieser Zeit haben viele der jetzigen Schützenbrüder und Schützenschwestern ihre Anfänge in unserem Verein in der Jugend genossen. Viele der jungen Majestäten, wie Kinderkönig, Mädchenbeste, Juniorenkönig und Juniorenbeste, haben später auch Königswürde bei den Erwachsenen erworben.
1970
Das Jahr 1970 bescherte dem Schützenverein Hambühren gleich 2 nennenswerte Ereignisse: Im Mai wurde während des Schützenfestes das 50 jährige Bestehen des Verein gefeiert. Jubiläumskönig wurde Heinz Schäfer, der Vielseitige.
Zum Ende des Jahres gründete sich die Damenschießgruppe. Die Leitung und Ausbildung der Damenschießgruppe wurde Schießwart Hans-Wilhelm Mönnich zunächst kommissarisch bis zur Generalversammlung 1971 zu übertragen. Am 23. Januar 1971 nimmt mit Damensprecherin Ilona Ostwald erstmals eine Frau an einer Generalversammlung des Schützenvereins Hambühren teil. Die Versammlung bestätigt Hans Mönnich nun als Schießwart für die Damen und gesteht der Damensprecherin volles Stimmrecht zu.
Das Jahr 1970 bescherte dem Schützenverein Hambühren gleich 2 nennenswerte Ereignisse: Im Mai wurde während des Schützenfestes das 50 jährige Bestehen des Verein gefeiert. Jubiläumskönig wurde Heinz Schäfer, der Vielseitige.
Zum Ende des Jahres gründete sich die Damenschießgruppe. Die Leitung und Ausbildung der Damenschießgruppe wurde Schießwart Hans-Wilhelm Mönnich zunächst kommissarisch bis zur Generalversammlung 1971 zu übertragen. Am 23. Januar 1971 nimmt mit Damensprecherin Ilona Ostwald erstmals eine Frau an einer Generalversammlung des Schützenvereins Hambühren teil. Die Versammlung bestätigt Hans Mönnich nun als Schießwart für die Damen und gesteht der Damensprecherin volles Stimmrecht zu.
1971
Beim Wurstessen 1971 wurde in einer Bierlaune, und vor allem aber aus Verärgerung über die Aufnahme der Schützendamen im Verein zwischen dem damaligen Ehrenvorsitzenden Willi Ottenhausen, Oberst Walter Kuczinski, dem 2. Vorsitzenden Willi Köbernick und Ernst Santelmann erwogen, eine „Alte Herren-Gruppe“ innerhalb des Schützenvereins aufzubauen. Ähnlich wie das Damenschießen sollte der Ablauf vonstatten gehen, ohne jedoch ein Verein im Verein zu sein. Am 1. November 1971 lud Ernst Santelmann alle Schützen über 55 Jahre zum ersten Treffen ein. Zur ersten Aussprache waren anwesend: Walter Kuczinski, Willi Köbernick, Josef Wersinski, Gustav Grote, Johannes Maya, Richard Ottenhausen und Ernst Santelmann. Dem Ehrenvorsitzenden Willi Ottenhausen ging es gesundheitlich zu diesem Zeitpunkt nicht sehr gut, daher blieb er dieser Gründungsversammlung fern; er hatte aber das Zustandekommen der Gruppe begrüßt und Ernst Santelmann ermuntert, obwohl dieser noch keine 55 Lenze zählte, die Gruppe nach Möglichkeit noch zu erweitern
Beim Wurstessen 1971 wurde in einer Bierlaune, und vor allem aber aus Verärgerung über die Aufnahme der Schützendamen im Verein zwischen dem damaligen Ehrenvorsitzenden Willi Ottenhausen, Oberst Walter Kuczinski, dem 2. Vorsitzenden Willi Köbernick und Ernst Santelmann erwogen, eine „Alte Herren-Gruppe“ innerhalb des Schützenvereins aufzubauen. Ähnlich wie das Damenschießen sollte der Ablauf vonstatten gehen, ohne jedoch ein Verein im Verein zu sein. Am 1. November 1971 lud Ernst Santelmann alle Schützen über 55 Jahre zum ersten Treffen ein. Zur ersten Aussprache waren anwesend: Walter Kuczinski, Willi Köbernick, Josef Wersinski, Gustav Grote, Johannes Maya, Richard Ottenhausen und Ernst Santelmann. Dem Ehrenvorsitzenden Willi Ottenhausen ging es gesundheitlich zu diesem Zeitpunkt nicht sehr gut, daher blieb er dieser Gründungsversammlung fern; er hatte aber das Zustandekommen der Gruppe begrüßt und Ernst Santelmann ermuntert, obwohl dieser noch keine 55 Lenze zählte, die Gruppe nach Möglichkeit noch zu erweitern
1986
Der Maurermeister und Berufsschullehrer Reinhard Köllner legte der Generalversammlung 1986 erste konkrete Pläne für einen umfangreichen Schießstandbau vor. Es wurden Möglichkeiten der Finanzierung angesprochen. Der Vereinsvorstand schloss mit dem Grundstückseigentümer Hermann Meine einen neuen Pachtvertrag ab, zunächst auf 35 Jahre, erhöht ihn aber auf 50 Jahre wegen sonst ins Haus stehender Finanzierungsschwierigkeiten. Um leichter an Geld zu kommen - beim Umbau soll diesmal nicht gekleckert, sondern geklotzt werden -, erlangt der Verein beim Finanzamt Celle die Gemeinnützigkeit und muss aus diesem Grunde seine Satzung wieder kräftig ändern. Nun erwirbt der Schützenverein Hambühren auch die Mitgliedschaft im Deutschen Sportbund.
Der Maurermeister und Berufsschullehrer Reinhard Köllner legte der Generalversammlung 1986 erste konkrete Pläne für einen umfangreichen Schießstandbau vor. Es wurden Möglichkeiten der Finanzierung angesprochen. Der Vereinsvorstand schloss mit dem Grundstückseigentümer Hermann Meine einen neuen Pachtvertrag ab, zunächst auf 35 Jahre, erhöht ihn aber auf 50 Jahre wegen sonst ins Haus stehender Finanzierungsschwierigkeiten. Um leichter an Geld zu kommen - beim Umbau soll diesmal nicht gekleckert, sondern geklotzt werden -, erlangt der Verein beim Finanzamt Celle die Gemeinnützigkeit und muss aus diesem Grunde seine Satzung wieder kräftig ändern. Nun erwirbt der Schützenverein Hambühren auch die Mitgliedschaft im Deutschen Sportbund.
1989
Am 29. September 1989 wurde das Schützenhaus im Rahmen eines großen Festkommers offiziell seiner Bestimmung übergeben. Vor vielen geladenen Gästen erläuterte Bauleiter Reinhard Köllner, dass der umbaute Raum dem von vier Einfamilienhäusern entspricht und die eingedeckte Dachfläche 1.170 Quadratmeter beträgt. Dann überreichte Köllner dem Vorsitzenden Werner Meyerhof den symbolischen Schlüssel. Bis auf wenige Arbeiten wurde das Gebäude und die Innenausstattung in Eigenleistung erstellt.
Am 29. September 1989 wurde das Schützenhaus im Rahmen eines großen Festkommers offiziell seiner Bestimmung übergeben. Vor vielen geladenen Gästen erläuterte Bauleiter Reinhard Köllner, dass der umbaute Raum dem von vier Einfamilienhäusern entspricht und die eingedeckte Dachfläche 1.170 Quadratmeter beträgt. Dann überreichte Köllner dem Vorsitzenden Werner Meyerhof den symbolischen Schlüssel. Bis auf wenige Arbeiten wurde das Gebäude und die Innenausstattung in Eigenleistung erstellt.
1991
Zu Beginn der Generalversammlung am 22. Februar 1991 wurden weitere Satzungsänderungen beschlossen. Zunächst wurde das Amt des Ehrenvorsitzenden geschaffen und weiterhin wurden auch die stellvertretende Damenleiterin und der Festausschusssprecher in der Satzung verankert. Bei den darauffolgenden Vorstandswahlen legte Vorsitzender Werner Meyerhof sein Amt als Vereinsvorsitzender nieder und wurde zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt. Dann sprach die Versammlung dem bisherigen 2. Vorsitzenden Dieter Sawischlewski das Vertrauen aus und wählte ihn somit zum neuen 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Hambühren.
Zu Beginn der Generalversammlung am 22. Februar 1991 wurden weitere Satzungsänderungen beschlossen. Zunächst wurde das Amt des Ehrenvorsitzenden geschaffen und weiterhin wurden auch die stellvertretende Damenleiterin und der Festausschusssprecher in der Satzung verankert. Bei den darauffolgenden Vorstandswahlen legte Vorsitzender Werner Meyerhof sein Amt als Vereinsvorsitzender nieder und wurde zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt. Dann sprach die Versammlung dem bisherigen 2. Vorsitzenden Dieter Sawischlewski das Vertrauen aus und wählte ihn somit zum neuen 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Hambühren.
1995
Vier Tage lang vom 8.-11. Juni 1995 feierte der Schützenverein Hambühren sein 75-jähriges Bestehen und was sich von Donnerstag bis Sonntag den Zuschauern bot, war nicht alljährlich zu sehen. 1. Vorsitzender Dieter Sawischlewski führte durch das Programm des Festkommers am Donnerstag und Ehrenvorsitzender Werner Meyerhof hielt zu Beginn einen Rückblick auf 75 Jahre Vereinsgeschichte. Der Schirmherr des Festes, Bürgermeister Burkhard Dickel würdigte den außerordentlichen Einsatz des Vereins in der Jugendarbeit. Der Vorsitzende des Kreissportbundes Celle, Jochen von Frantzius, dankte dem Ehrenvorsitzenden Meyerhof für dessen Einsatz bei der Jugendförderung und zeichnete ihn mit der silbernen Ehrennadel des Landessportbundes aus. Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Celle, Günter Heine und Ehrenpressewart Kurt Gabel nahmen die anstehenden Ehrungen von langjährigen und verdienten Vereinsmitgliedern vor. Die sich mittlerweile einschleichende Kälte im Festzelt nahmen viele zum Anlass, vom kühlen Gerstensaft auf heißen Kaffee umzusteigen. Musikalisch untermalt wurde der Kommersabend mit Gesangsstücken vom Trio Andreas Meyerhof, Gera Borcher und Magdalena Stasch am Klavier, von der Oldauer MU-Kapelle und vom Spielmannszug Hambühren.
Vier Tage lang vom 8.-11. Juni 1995 feierte der Schützenverein Hambühren sein 75-jähriges Bestehen und was sich von Donnerstag bis Sonntag den Zuschauern bot, war nicht alljährlich zu sehen. 1. Vorsitzender Dieter Sawischlewski führte durch das Programm des Festkommers am Donnerstag und Ehrenvorsitzender Werner Meyerhof hielt zu Beginn einen Rückblick auf 75 Jahre Vereinsgeschichte. Der Schirmherr des Festes, Bürgermeister Burkhard Dickel würdigte den außerordentlichen Einsatz des Vereins in der Jugendarbeit. Der Vorsitzende des Kreissportbundes Celle, Jochen von Frantzius, dankte dem Ehrenvorsitzenden Meyerhof für dessen Einsatz bei der Jugendförderung und zeichnete ihn mit der silbernen Ehrennadel des Landessportbundes aus. Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Celle, Günter Heine und Ehrenpressewart Kurt Gabel nahmen die anstehenden Ehrungen von langjährigen und verdienten Vereinsmitgliedern vor. Die sich mittlerweile einschleichende Kälte im Festzelt nahmen viele zum Anlass, vom kühlen Gerstensaft auf heißen Kaffee umzusteigen. Musikalisch untermalt wurde der Kommersabend mit Gesangsstücken vom Trio Andreas Meyerhof, Gera Borcher und Magdalena Stasch am Klavier, von der Oldauer MU-Kapelle und vom Spielmannszug Hambühren.
1998
Anfang Januar 1998 organisierte der Schützenverein Hambühren erstmalig die Durchführung eines Neujahrstreffens. Ein derartiges Treffen von Repräsentanten der örtlichen Vereine und Verbände zum Jahresanfang war viele Jahre zuvor von der Unteroffizier-Vereinigung in der ehemaligen Hambührener Kaserne ins Leben gerufen worden. Im gleichen Sinne, also zur Förderung der Kommunikation, zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch begrüßten nun der Ehrenvorsitzende des Schützenvereins, Werner Meyerhof, und 1. Vorsitzender Dieter Sawischlewski die Anwesenden im Schützenhaus am Bruchweg. Unter ihnen war auch der Vorsitzende der Uffz.-Vereinigung, Helmut Brümmer, und der frühere Chef des Fernmeldesektors Q, Oberstleutnant a.D. Bruno Neumann. Der Ehrenmusikleiter des Niedersächsischen Sportschützenverbandes, Willi Theile, forderte zur Aufrichtigkeit auf. Für musikalische Einlagen sorgte eine kleine Gruppe des Spielmannszuges Hambühren unter Leitung von Kathrin Ehm.
Anfang Januar 1998 organisierte der Schützenverein Hambühren erstmalig die Durchführung eines Neujahrstreffens. Ein derartiges Treffen von Repräsentanten der örtlichen Vereine und Verbände zum Jahresanfang war viele Jahre zuvor von der Unteroffizier-Vereinigung in der ehemaligen Hambührener Kaserne ins Leben gerufen worden. Im gleichen Sinne, also zur Förderung der Kommunikation, zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch begrüßten nun der Ehrenvorsitzende des Schützenvereins, Werner Meyerhof, und 1. Vorsitzender Dieter Sawischlewski die Anwesenden im Schützenhaus am Bruchweg. Unter ihnen war auch der Vorsitzende der Uffz.-Vereinigung, Helmut Brümmer, und der frühere Chef des Fernmeldesektors Q, Oberstleutnant a.D. Bruno Neumann. Der Ehrenmusikleiter des Niedersächsischen Sportschützenverbandes, Willi Theile, forderte zur Aufrichtigkeit auf. Für musikalische Einlagen sorgte eine kleine Gruppe des Spielmannszuges Hambühren unter Leitung von Kathrin Ehm.
2000
Einen Ausflug der besonderen Art unternahmen über 100 Vereinsmitglieder am 9. Juli mit dem Zug vom Celler Hauptbahnhof zur EXPO 2000 nach Hannover. Rechtzeitig hatte man sich zur Teilnahme an einer täglich stattfindenden „Parade“ beworben, was für alle Akteure freien Eintritt bedeutete. Die Zeit auf dem Expo-Gelände war sicher viel zu kurz, um alles anzusehen. Dennoch gab es manchen Einblick in fremde Kulturen und Visionen aus der Zukunft zu bestaunen. Gegen 16:00 Uhr fand die Parade in illustrer Gesellschaft statt. Hinter dem eigentümlichen Paradewagen mit archaischen Trommelrhythmen folgten die Klingonen und eine Marching-Band aus Lettland. Der ganze Spuk dauerte nur eine gute halbe Stunde, aber das weitgereiste Publikum fand offensichtlich Gefallen an dem Treiben. Manche Teilnehmer hatten damit bereits genug gesehen von der EXPO 2000, andere erst richtig Appetit bekommen für weitere Besuche auf eigene Faust.
Einen Ausflug der besonderen Art unternahmen über 100 Vereinsmitglieder am 9. Juli mit dem Zug vom Celler Hauptbahnhof zur EXPO 2000 nach Hannover. Rechtzeitig hatte man sich zur Teilnahme an einer täglich stattfindenden „Parade“ beworben, was für alle Akteure freien Eintritt bedeutete. Die Zeit auf dem Expo-Gelände war sicher viel zu kurz, um alles anzusehen. Dennoch gab es manchen Einblick in fremde Kulturen und Visionen aus der Zukunft zu bestaunen. Gegen 16:00 Uhr fand die Parade in illustrer Gesellschaft statt. Hinter dem eigentümlichen Paradewagen mit archaischen Trommelrhythmen folgten die Klingonen und eine Marching-Band aus Lettland. Der ganze Spuk dauerte nur eine gute halbe Stunde, aber das weitgereiste Publikum fand offensichtlich Gefallen an dem Treiben. Manche Teilnehmer hatten damit bereits genug gesehen von der EXPO 2000, andere erst richtig Appetit bekommen für weitere Besuche auf eigene Faust.
2006
Nach 15 Jahren kündigte sich ein Wechsel in der Vereinsführung an. Dieter Sawischlewski sah den Verein in ruhigen Gewässern und auch einen geeigneten Nachfolger. Auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Werner Meyerhof wählte die Generalversammlung am 27. Januar 2006 daraufhin den 44-jährigen Jörg Lehne zum neuen 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Hambühren, nachdem er bereits als 2. Vorsitzender aktiv im Vorstand mitgearbeitet hatte. Als neuer 2. Vorsitzender wurde Jens-Martin Reimker gewählt.
Nach 15 Jahren kündigte sich ein Wechsel in der Vereinsführung an. Dieter Sawischlewski sah den Verein in ruhigen Gewässern und auch einen geeigneten Nachfolger. Auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Werner Meyerhof wählte die Generalversammlung am 27. Januar 2006 daraufhin den 44-jährigen Jörg Lehne zum neuen 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Hambühren, nachdem er bereits als 2. Vorsitzender aktiv im Vorstand mitgearbeitet hatte. Als neuer 2. Vorsitzender wurde Jens-Martin Reimker gewählt.
2020-2021
Eine Pandemie brachte das gesamte Vereinsleben zum Erliegen! Durch Verordnung zur Eindämmung der Coroner-Pandemie fanden 2020 und 2021 keine Schützenfeste statt und die Majestäten von 2019 amtierten 3 Jahre, bis zum Schützenfest 2022. Aber die Schützenschwestern und Schützenbrüder liessen es sich nicht nehmen und feierten ein familiäres Schützenfest im eigenen Garten.
Auch das lange geplante und gut vorbereitete Schützenfest zum 100 jährigem Bestehen des Schützenvereins Hambühren ist dieser Pandemie zum Opfer gefallen.
Eine Pandemie brachte das gesamte Vereinsleben zum Erliegen! Durch Verordnung zur Eindämmung der Coroner-Pandemie fanden 2020 und 2021 keine Schützenfeste statt und die Majestäten von 2019 amtierten 3 Jahre, bis zum Schützenfest 2022. Aber die Schützenschwestern und Schützenbrüder liessen es sich nicht nehmen und feierten ein familiäres Schützenfest im eigenen Garten.
Auch das lange geplante und gut vorbereitete Schützenfest zum 100 jährigem Bestehen des Schützenvereins Hambühren ist dieser Pandemie zum Opfer gefallen.
2024
Während der Generalversammlung beim Schützenverein Hambühren am 26. Januar 2024 wurde Maren Gremmel neue 1. Vorsitzende des Vereins. Mit Tobias Schäfer (28) und Zoe Schwerdtfeger (23) übernahmen ebenfalls junge Mitglieder die Führung in der Jugendleitung. Weitere Themen waren die Ernennung als neues Ehrenmitglied für Konrad Bolze und das Schützenfest 2024, welches vom 7. bis 9. Juni 2024 stattfinden wird.
Nach 18 Jahren als 1. Vorsitzender stellte Jörg Lehne, wie bereits lange angekündigt, seinen Posten zur Verfügung. Bei der anschließenden Neuwahl des Vorsitzenden wurde ein Generationswechsel vollzogen. Die 32-jährige Maren Gremmel wurde von der Versammlung einstimmig zur 1. Vorsitzenden, und damit auch als erste Frau in der 104-jährigen Geschichte des Vereins, gewählt.
Während der Generalversammlung beim Schützenverein Hambühren am 26. Januar 2024 wurde Maren Gremmel neue 1. Vorsitzende des Vereins. Mit Tobias Schäfer (28) und Zoe Schwerdtfeger (23) übernahmen ebenfalls junge Mitglieder die Führung in der Jugendleitung. Weitere Themen waren die Ernennung als neues Ehrenmitglied für Konrad Bolze und das Schützenfest 2024, welches vom 7. bis 9. Juni 2024 stattfinden wird.
Nach 18 Jahren als 1. Vorsitzender stellte Jörg Lehne, wie bereits lange angekündigt, seinen Posten zur Verfügung. Bei der anschließenden Neuwahl des Vorsitzenden wurde ein Generationswechsel vollzogen. Die 32-jährige Maren Gremmel wurde von der Versammlung einstimmig zur 1. Vorsitzenden, und damit auch als erste Frau in der 104-jährigen Geschichte des Vereins, gewählt.
Als Quelle für die "Meilensteine" diente die von Matthias Reimker erarbeitete Festschrift zum 100 jährigem Jubiläum. Einige Bilder und Illustrationen wurden vom verstorbenen General Hans Maya und dem ehemaligen Schriftführer Ulrich Tharra angefertigt.